Wohnen am Park

Auch im Alter in einem stilvollen Ambiente wohnen und dazu das Maß an Betreuung und Pflege buchen, das man gerade benötigt: Das wünschen sich viele Senioren.

In Kommern finden Sie demnächst eine Seniorenresidenz, die ihnen genau das bietet. Wohnen am Park – Barrierefrei leben und wohnen" heißt die Einrichtung, die dort auf historischem Grund entsteht. Dazu lässt Familie Sanden das ehemalige Vincentinnerinnen-Schwesterheim im „Luise von Marillac-Haus" aufwändig umbauen und modernisieren. 

Die Vincentinnerinnen können auf eine über 100-jährige Geschichte in Kommern zurückblicken – so lange haben sie im Ort segensreich gewirkt. 1885 war mit dem Bau eines Gebäudes begonnen worden, das von dem Kommerner Unternehmer- und Bürgermeistersohn Josef Abels und seiner Gattin Anna Sibilla gestiftet worden war und zwei Jahre später in den Besitz der Vinzentinerinnen überging. Das erst unter St.-Vinzenz-Haus, dann unter St.-Josefs-Haus firmierende Kloster sollte fortan der Kranken- und Armenpflege sowie als Waisenhaus, als Näh- und Handarbeitsschule und Schwesternheim dienen.

Einst waren dort bis zu 15 Schwestern im Einsatz. Das Kloster wurde auch als Entbindungsstation und bis Mitte der 1960er Jahre als Kindergarten genutzt. 1972 musste der Orden das Kloster aufgeben, die obere Etage beherbergte aber noch das Pfarrzentrum. 1982 bezogen die Vinzentinerinnen das neu errichtete Haus „Luise von Marillac“, ein Zentrum für Seminare, Tagungen, Kurse und Exerzitien. Nachdem die Schwestern aufgrund von Nachwuchsmangel dieses Haus vor einigen Jahren aufgeben mussten, entstehen hier rund zwei Dutzend Seniorenwohnungen, die eine Größe von 35 – 60m2 haben werden. Mit der Fertigstellung wird im Herbst/Winter 2016 gerechnet. 

Abgesehen von den neuen und barrierefreien Wohnungen dürfte vor allem der umliegende Park mit seinem alten Baumbestand die Bewohner erfreuen. Direkt vor der Haustüre können sie bei einem Spaziergang die Natur und die Ruhe genießen. 

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